Phil robertson

Phil Robertson ist seit 2018 unser True Ambassador. Ursprünglich stammt er aus Neuseeland, blieb jedoch dank seiner schwedischen Freundin in Schweden hängen. Heute verbringt er den Großteil seiner Zeit, wenn er nicht auf Regatten unterwegs ist, zu Hause in Göteborg. Phil gab 2009 sein Debüt auf der Profisegelbühne als Steuermann der World Match Racing Tour. Seitdem hat er zweimal den Weltmeistertitel im Match Racing gewonnen und dreimal den Match Cup Sweden auf Marstrand. Ab 2012 segelte er mehrere Jahre lang regelmäßig in der Extreme Sailing Series. In jüngerer Zeit war er sowohl als Steuermann in der SailGP als auch im America’s Cup aktiv. In dieser Saison konzentriert er sich ganz auf die foilende Moth, eine extreme Jolle in einer der wettbewerbsstärksten Flotten der Welt.

Phil segelt seit seiner Kindheit mit der Familie. Mit zehn Jahren begann er zu regattieren und erinnert sich gern an die Atmosphäre in Auckland.

„Wir hatten unglaublich viel Spaß. Alle Kinder in Neuseeland absolvieren im Alter von elf oder zwölf Jahren einen Kurs namens Water Wise. Man lernt dort alles über Wasser und Sicherheit und innerhalb dieses Rahmens auch das Segeln im Optimist. Ich habe diese Lektion meinen Klassenkameraden gehalten. Viele Jugendliche entdecken so das Segeln.“

Von Optimist und P-Class wechselte Phil dazu, zusammen mit seinem Vater eine neuseeländische Jollenkonstruktion namens Starling für 16- bis 18-Jährige zu bauen. Da ihn der olympische Weg wenig reizte, entschied er sich stattdessen für das Match-Racing-Programm des Yacht Squadron, und war sofort begeistert.

„Wir segelten samstags und sonntags Elliot 6 und manchmal auch an einem Abend in der Woche. Von früh morgens bis spät nachmittags machten wir viel Flottenrennen: zehn Boote, drei Personen pro Boot, vier Monate im Jahr. Den Rest der Zeit bestritten wir Match Racing. Wir reisten zudem ins Ausland, um zu regattieren. Es war ein großartiges Programm über drei Jahre, und ich habe enorm viel gelernt.“

Phil ist ein aktiver Mensch und liebt praktische Tätigkeiten. Wasser ist sein Spielplatz, egal ob er segelt oder surft, bevorzugt mit Foils.

„Man könnte meinen, ich müsste irgendwann genug haben, aber mein perfekter Urlaub findet tatsächlich auf einem Segelboot statt. Ich liebe es, Neues zu erkunden. Es ist faszinierend, wie das Foilen alle möglichen Wassersportarten verändert hat. Das Gefühl, das ich auf einem Kitefoil oder einer Moth erlebe, lässt sich auf viel größere Boote wie F50 oder AC75 übertragen. Auf kleineren Plattformen ist dieses Gefühl viel unmittelbarer, so baue ich mein Verständnis auf.“

In dieser Saison investiert Phil all seine Energie in das Moth-Segeln.

„Die Moth ist eine Entwicklungsklasse mit einer Box Rule und festen Parametern. Ich würde sagen, es ist die relevanteste Jolle, die man allein segeln kann, um die Fertigkeiten zu erlernen, die man für heutige große und schnelle foilende Boote braucht.“

Wenn Phil auf seine Laufbahn zurückblickt, ist er wohl am stolzesten auf seine Weltmeistertitel im Match Racing, ein Ziel, das er sich bereits mit zwanzig gesetzt hatte.

„Ein Ziel zu erreichen, das man sich vor langer Zeit gesetzt hat, ist etwas Besonderes. Gewinnen ist cool, aber vor allem bestätigt der Sieg, dass man alles besser gemacht hat als alle anderen. Als Einzelsportler kann man nur sich selbst die Schuld geben. Ein Teamprogramm zu strukturieren, zu entwerfen und aufzubauen, ist viel komplexer. Darauf kann man wirklich stolz sein.“

Phil wirkt an der Entwicklung der Segelbekleidung von Pelle P mit, die stets optimale Komfort- und Leistungswerte auf See anstrebt.

„Was ich an Pelle P besonders mag, ist, dass ihre Kleidung alle Bereiche meines Lebensstils abdeckt, ob Golf, Winterläufe, Segeln oder entspanntes Chillen. Mein Lieblingsstück derzeit ist der neue Propulsion Sweater mit langen Ärmeln. Ich bin ein großer Fan: Der Stoff hat einen tollen Stretch und fühlt sich super auf der Haut an. Außerdem gibt der Pullover einen aktiven Look, der perfekt zu mir passt.“